Singer Pur
Frieden

Bitte, Wunsch, Sehnsuchtsort – ein Programm mit Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart

In den von der Renaissance bis zur Gegenwart reichenden Werken werden Frieden, Gnade, Vergebung und Barmherzigkeit beschworen. Auch werden das durch Krieg ausgelöste Leid, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Vergänglichkeit des Lebens thematisiert. Solange es Krieg auf der Welt gibt, besteht auch das gegenteilige Bemühen in der Kunst, dazu Stellung zu nehmen und Friedenswerke zu schaffen.

 

Ist das denn nicht naiv? Keineswegs. Musik vermag Menschen zutiefst zu bewegen und zu verbinden. Sie kann die Gemüter beruhigen und dazu inspirieren, für Frieden zu sorgen. Sie hilft, wenn man sich fürchtet. Sie rückt aber auch Trauer, Schmerz, Wut und Angst als Schrecken des Krieges und der Gewalt ins Bewusstsein.

 

Als eine der ältesten und persönlichsten Formen der musikalischen Ausdrucksweise hat der Gesang eine ganz besonders unmittelbare emotionale und verbindende Wirkung. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit beim Singen in einem Ensemble sorgt dafür, dass man Respekt, Toleranz und Verständnis füreinander entwickelt. Nur so – und mit einem Lächeln – kann Frieden beginnen.

 

Auszüge aus dem Programm:

Arvo Pärt
Da pacem Domine
Johann Sebastian Bach       
Wenn wir in höchsten Nöten sein
Ludwig Senfl En quam honesta
Ivan Moody Supplication for peace
Sting
Fragile
Veljo Tormis
Varjele, Jumala, soasta
Johannes Eccard Verleih und Frieden gnädiglich
Volksweise Es geht ein dunkle Wolke herein
Joanne Metcalf It is enough


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