Das Beste in ihrem Leben ist der musikalische Dialog mit anderen Menschen, sagt Hille Perl. Unkompliziert und experimentierfreudig, zwischen alt und neu. Wie ein spannendes Gespräch in Tönen. Hille Perls Stimme ist die Gambe. Im WDR 3 Klassik Forum nimmt sie uns mit auf eine Reise vom Barock bis zum Jazz.
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Interview mit Hille Perl und Andreas Arend zur CD »Ballads Within a Dream«
Wie gelingt die Verschmelzung von Folk Musik und Balladen? Welche Verbindungen gibt es – und welche entstehen im Moment des Spielens? Es geht um den europäischen Geist im Programm, dass nationale Stile erst in dem Moment interessant werden, wenn sie auf etwas anderes treffen – und daraus eine neue spannende Melange entsteht!
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This release is a treat for the eye even before you play it and a treat for the ear (and the heart) while you’re listening. (…) These three people were fated to play Bach together. This is clearly the reason they’re all on this planet. They have that magic something-or-other that allows three people to make music with one voice. And it’s really thrilling to hear. (…)
Hille Perl und das Ensemble Amarcord bestreiten das vielleicht ungewöhnlichste Konzert dieser Konzertvereinssaison in Ingolstadt
(...) Hille Perl, die neben Jordi Savall die Gambe aus ihrem Dornröschenschlaf befreit hat, macht auch immer wieder mit neuen Ideen, überraschenden Interpretationen und besonderen Projekten auf sich aufmerksam - und dies war sicher das ungewöhnlichste Konzert dieser Konzertvereinssaison. Im Mittelpunkt stand eine sogenannte "Madrigalkomödie", eine frühe Form des Musiktheaters, die heute kaum mehr aufgeführt wird.
(...) Denen, die da lauschten, hat es großen Spaß gemacht: Anhaltender Applaus und ungewöhnlicher Jubel im Konzertverein.
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Die beiden ausgezeichneten Gambistinnen Hille und Marthe Perl mit ihren historischen Instrumenten, der Viola da Gamba, präsentierten experimentierfreudig das Zusammenspiel der Elemente und ihrer musikalischen Umsetzung.
(...) Das Publikum war begeistert.
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As ever when Perl is involved, warmst and affection abound, befitting not just the cantatas' delicately amorous subjects but also the balmy air wich Handel's Italian-period music breathes so easily. But there is also spontaneity here, a tangible sense that the musicians are enjoying each other's company (...).
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(...) Hille Perl brillierte mit den Follia Variationen von Marin Marais (wer denkt hier nicht an den Film "Die siebte Saite" mit Vater und Sohn Depardieu!) und zeigte ihre faszinierende musikalische und technische Vielsaitigkeit.
über Los Otros
Ungemein viel Herzblut steckt in der Musik von Los Otros, die Arrangements sind voller Vitalität. (...) Verdorbenes und Erhabenes umkreisten einander. Hille Perls Viola da Gamba tönte warm, schillernd, lasziv. Gitarren, Cister, Theorbe und Jarana (laut Santana ein „Teufelsbanjo“) woben einen kunstvollen Klangteppich. Metzlers Rhythmen bereicherten die Darbietung. In der Zugabe tanzte Player erneut, er wirkte, als sei er einem Gemälde Antoine Watteaus entstiegen.
über "Born to be Mild" Hille Perl, Marthe Perl und Lee Santana
Das Ergebnis ist spektakulär. (...) Großartig ist, wie Santana und Perl in ihrem Spiel barocke Phrasierungstechniken bedenkenlos ins elektronische Klangbild überführen. und so manche wunderbar irritierneden Momente erzeugen.
Hille Perl (Gambe), Christian Schmitt (Orgel) und Lee Santana (Laute)
Das außergewöhliche Spiel der drei Musiker entfaltet in der speziellen Aura der imposanten Beuroner Schlosskirche einen fast mystischen Zauber, dem sich die Zuhörer nicht entzeihen konnte.