The Sixteen - Ltg. Harry Christophers
Chorzeit, Mai 2023 // Guido Krawinkel

über die CD »Byrd - Psalmes, Songs and Sonnets«

 

Der Ensembleklang ist von ebener Homogenität und großer Klarheit geprägt. Dabei pflegen die Briten ein sehr geradliniges Stimmideal, das fast schon instrumental gedacht ist, aber trotzdem vokal ungeheuer facettenreich gestaltet wird. Expressivität und Transparenz der polyphonen Strukturen müssen kein Widerspruch sein, wie diese Aufnahme nachdrücklich beweist.

 

Ensembleklang: 5/5 | Interpretation 5/5

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. April 2023 // Anja-Rosa Thöming
Die weise Ameise und der dumme Grashüpfer

über die CD »Byrd - Psalmes, Songs and Sonnets«

 

The Sixteen überzeugen mit einer staunenswerten A-cappella-Kultur, intonationssicher, stimmlich flexibel, mit reichhaltigem, ausgewogenen Klang. (...)

 

Die Sängerinnen und Sänger nehmen sich die Zeit, tiefere Dimensionen zu erkunden; das Ergebnis wirkt sowohl musikalisch als auch geistlich reif.

klassik.com, 14. Juni 2021 // Dr. Jan Kampmeier
Nahezu perfekt, wie immer

über die CD »Good night, beloved«

 

The Sixteen klingen auf dieser Platte, wie immer, nahezu perfekt. Die Intonation ist ebenso vorbildlich wie die Balance der Stimmen und die absolut synchrone Artikulation. Der Chor pflegt dabei seinen warmen und durchaus expressiven Klang (...)


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klassik.com, 17. Januar 2020 // Dr. Matthias Lange
Palestrina ganz frisch

über die CD »Palestrina Vol. 8«

 

Und natürlich sind die Vokalisten nicht erst mit der achten Folge der Reihe auch Palestrina-Experten: Sie beweisen ihren wachen Sinn für die Klarheit der Architektur, für die Schönheit der Linien, für die Zartheit manches Gespinsts, für die Balance, in der sich dieses formvollendet gestaltete Gewebe immer befinden muss. Die klar, gelegentlich scharf gezeichneten Register lassen keine Weichheit aufkommen, sind nie nachgiebig in der Wirkung, vielmehr hell, strahlend, obertonreich. Folglich wird fabelhaft intoniert, durchgehend ohne Makel. Die Linien werden großflächig entfaltet, getragen von vielen kraftvollem Impulsen, für diese Musik erstaunlich deutlich aus dem Text entfaltet, mit Mut auch zu dynamischem Risiko, ohne Scheu auftrumpfend. Typisch für The Sixteen sind diese kraftvollen Gesten, mit der klaren Botschaft: Es geht nie nur um glanzlose, vielleicht auch etwas ermüdende Schönheit; auch diese idealtypische Musik der Renaissance soll lebendig gemacht und zum Funkeln gebracht werden. So ist die Tour durch das geistliche Werk Palestrinas ein echtes Vergnügen: Harry Christophers und The Sixteen mit einer wirklich gelungenen achten Folge ihrer Reihe.


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klassik.com, 10. Juni 2019 // Benjamin Künzel
Delightful

über die CD »Händel - Acis and Galatea«

 

Die Einspielung vom Juni 2018 ist in allen Belangen ein absoluter Glücksfall, wenn nicht gar hart an der Grenze zur Perfektion (...) Vielmehr kommen einem Begriffe wie geschmackvoll, erbaulich oder bezaubernd in den Kopf.