Chanticleer
Allgäuer Zeitung, 06. September 2019 // Michael Dumler
Gruß von Wolke 7

Wer die Augen schließt, hört mehr: Volumen und Transparenz der Stimmen sind frappant und machen staunen. Man glaubt mehr als zwölf Sänger zu hören. (...)

 

Ungemein elegant, dicht verwoben, hell und transparent ist der Ensemble-Klang (...) Der homogen-harmonische Chanticleer-Sound fügt Altes und Neues wundersam und wie selbstverständlich zusammen.


» Originalquelle
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 28. April 2019 // Juliane Moghimi
Chanticleer eröffnen die Internationale A-cappella-Woche

Schon bei den ersten Takten von Palestrinas „Gaude Gloriosa“ entfalteten die Sänger von Chanticleer ihren ganzen Zauber. Das glockenhelle Sopranregister der Countertenöre, die sonore Tiefe der Bässe, die Homogenität der Mittelstimmen, die lupenreine Intonation – bei diesem Ensemble stimmt einfach alles.


» Originalquelle
Schreibwolff-Magazin, 23. August 2014 // Jan-Geert Wolff
Stilistischer Parforceritt

Zwölf begnadete Stimmen, die allesamt solistische Qualitäten haben, finden zu einem faszinierenden Chorklang zusammen. Sechs Countertenöre gestalten die Sopran- und Altpartien mit einer homogenen Präsenz, die an eine frische, kühle Morgenbrise erinnert, während sich die Bässe wie eine zärtliche Umarmung anhören. Dieses Ensemble hat Volumen, ohne auch nur einen Moment mit Druck zu agieren. Im Gegenteil: Selbst im stärksten Fortissimo ist der Ton gepflegt und traumhaft transparent. Der Klang trägt den Hörer wie eine Welle hinweg und ein wie aus Stein gemeißelter Schlussakkord reicht, um zu betören.


» Originalquelle