Hideyo Harada, Klavier mit Rezitation
Donaukurier, 06. März 2023 // Robert Luff
Musik als Schutzraum vor Hitlers Barbarei

über das Programm Alma Rosé – Ein Künstlerleben zwischen Kultur und Barbarei mit Corinna Harfouch und Latica Honda-Rosenberg

 

Die 18 Stücke, die Honda-Rosenberg und Harada in atemberaubender Präzision und filigraner Virtuosität anstimmten, reichten von Bach und Brahms über Beethoven, Dvořák, Chopin und Mozart bis zu moderneren Komponisten wie Fritz Kreisler und Ernest Bloch.

Westfälische Nachrichten, 07. Februar 2023 // Martin Fahlbusch
Der dunkle Triller als Totenglocke

über das Programm Zwischenwelten mit Christian Brückner


Nach der gesanglichen Einleitung des ersten Satzes der Sonate ließ Hideyo Harada eindrücklich mit dem eigenartigen Triller in der linken Hand dann Regelrecht stolpern, der eine Art Totenglocke imitierte. Bestechend, deutlich zupackend, aber dann auch wieder lyrisch war ihr markantes Spiel.
Ludwigsburger Kreiszeitung, 15. Januar 2022 // Harry Schmidt
In einer innigen Verschränkung

über das Programm O Asia, das Echo von dir mit Corinna Harfouch

 

Den markanten Akkorden im Auftakt der Klavierfassung der Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus” (op. 43) lässt Harada ungemein lyrisch artikuliert das Nebenthema folgen, dann virtuos perlendes Laufwerk, bevor sie das dramatische Finale mit Vehemenz in den Steinway stemmt – die japanische Pianistin setzt gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen. (...)

 

Harfouch und Harada sind eine Idealbesetzung (...)

Passauer Neue Presse, 6. Oktober 2020 // Gabriele Blachnik
Kultur ist möglich, seht nach Passau!

über das Programm O Asia, das Echo von dir mit Corinna Harfouch


Berührt wendet Harfouch ihr Gesicht zum Flügel, wenn ihre Partnerin eine Sonate interpretiert, als wären auch Beethovens Töne Dichterworte, zaghaft geformt, geflüstert, hingehaucht. Einfühlsamer als Hideyo Harada hätte niemand die Passagen aus Werken von Ludwig van Beethoven in die eng verwobene Text-Musik-Collage einflechten können.