(…) Auf ihrem Programm in Störmede standen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin und Franz Liszt, bei deren Vortrag sie nicht nur durch ihr technisch brillantes Spiel, sondern auch durch ihre einfühlsame wie auch temperamentvolle Interpretation der Stücke überzeugte.
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Der unbestrittene Höhepunkt des Konzertes stand jedoch bereits an zweiter Stelle des Programms – die Sonate Nr.8 c-Moll op.13, der ihr Schöpfer Ludwig van Beethoven selbst den Titel „Pathétique“ gab. Mona Asuka, der nach jedem ihrer Vorträge reicher Beifall galt, vermittelte dem Publikum mit ihrer ganz in sich ruhenden, ausdrucksstarken und in die Tiefe gehenden Wiedergabe ganz neue Einblicke in diese vermeintlich wohlbekannte Sonate.
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(...mit...) einem Menuett, das in der Koketterie seiner Verspieltheit durch agogische Verzögerungen sicher auch Mozart entzückt hätte. Bereits hier verblüffen Transparenz und Leichtgliedrigkeit, extreme Differenzierung, organische Übergänge. Das so federleicht wirkende Spiel von Mona Asuka wird dabei en passant zum Lehrstück für das minutiös ausgefeilte Herausarbeiten von Themen und Strukturen, von Tempi, die stets fließen, von einem großartigen Farbspektrum des Klangs, Lockerheit, Souveränität, freudvolle Hingabe an die Musik, die voller Überraschungen steckt, prägen das Spiel von Asuka.
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Der Hornist Felix Klieser, der Geiger Serge Zimmermann und die Pianistin Mona Asuka spielen Trios im Stuttgarter Mozartsaal
(...) Und die Pianistin Mona Asuka, weit mehr als eine begleitende Akkordarbeiterin, fächert die Klangsphären mit gestalterischer Impulsivität auf.
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